Am Dienstagabend, dem 27. August, ereignete sich am Bahnhof von Fulda ein besorgniserregender Vorfall, der zu einem umfassenden Polizeieinsatz führte. Augenzeugen berichteten von Schüssen, die in der Innenstadt zu hören waren, was die Polizei auf den Plan rief. Ein Jugendlicher hatte eine Schreckschusswaffe gezückt und mehrere Male darauf geschossen, was für eine große Aufregung sorgte.
Der Vorfall wurde gegen 16:45 Uhr gemeldet, als eine Auseinandersetzung zwischen mehreren männlichen Jugendlichen ausbrach. Die Spannungen zwischen den Beteiligten mündeten in die Entweichung von Schussgeräuschen, die sich über den Bahnhofsvorplatz ausbreiteten. Bei ersten Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass nicht nur Schüsse gefallen waren, sondern dass auch Verletzungen durch körperliche Konfrontationen entstanden waren.
Die Verletzten und der mutmaßliche Täter
Die Polizei hat einen 21-jährigen Mann als tatverdächtig identifiziert, der anscheinend in die Auseinandersetzung verwickelt war. Pressesprecherin Sandra Suski führte aus, dass die Hintergründe des Vorfalls „im persönlichen Bereich“ liegen und die Beteiligten sich offenbar kannten. Es sind bereits Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden, unterstreicht Suski.