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Jim Gottfridsson verlässt SG Flensburg-Handewitt: Ein Abschied mit Wehmut

Jim Gottfridsson verlässt nach zwölf Jahren die SG Flensburg-Handewitt zum Ende der Saison 2024/2025, um sich dem ungarischen Spitzenclub Pick Szeged anzuschließen, was für den Handball-Bundesligisten einen bedeutenden Verlust darstellt.

Nach einer langen und erfolgreichen Zeit in Norddeutschland, stehen für Jim Gottfridsson aufregende Veränderungen bevor. Der 31-jährige schwedische Spielmacher wird die SG Flensburg-Handewitt am Ende der aktuellen Saison 2024/2025 verlassen, um eine neue Herausforderung in Ungarn anzunehmen. Dieser Schritt markiert das Ende einer 12-jährigen Ära, in der Gottfridsson zu einer berühmten Persönlichkeit im deutschen Handball geworden ist.

Laut einer offiziellen Mitteilung der SG Flensburg-Handewitt ist der Grund für seinen Wechsel, dass er sich einem „neuen spannenden Projekt“ anschließen möchte. Auf seinem Instagram-Profil bestätigte Gottfridsson, dass er seine nächste Station beim ungarischen Spitzenclub Pick Szeged antreten wird. „Ich wollte mich früh entscheiden, damit ich das letzte Jahr hier komplett genießen kann“, erklärte der Spielmacher in einem persönlichen Statement.

Der Beginn einer neuen Saison

Der Trainer der SG, Nicolej Krickau, zeigte sich sowohl stolz als auch sentimentale über den bevorstehenden Abschied. „Jim ist eine SG-Berühmtheit und hat hier eine tolle Karriere gehabt. Wir freuen uns, dass wir noch eine Saison gemeinsam vor uns haben,“ äußerte Krickau. Die Mannschaft bereitet sich nun auf den Beginn der neuen Handballsaison vor, die am kommenden Donnerstag mit einem Heimspiel gegen den HC Erlangen eingeläutet wird.

Die SG Flensburg-Handewitt hat große Ziele für die bevorstehende Saison, und der Ticketverkauf für die Spiele boomt bereits. Die Fans sind gespannt, wie sich das Team in der neuen Spielzeit schlagen wird und hoffen, dass sie ganz oben mitspielen können.

In der deutschen Handball-Bundesliga (HBL) wird der Wettbewerb immer intensiver, und jeder Spieler bringt seine eigene Geschichte und Motivation mit sich. Gottfridssons Wechsel nach Ungarn stellt nicht nur einen persönlichen Schritt für ihn dar, sondern zeigt auch, wie die Handballlandschaft in Europa weiterhin im Fluss ist und Spieler immer wieder neue Chancen suchen.

In dieser kommenden Saison wird auch der Zweitligist VfL Lübeck-Schwartau mit einem spannenden Duell gegen Hannover-Burgdorf auf sich aufmerksam machen, während der Drittligist HC Empor Rostock Nordhorn-Lingen zu Gast hat. Die Handballgemeinde sieht mit großem Interesse diesen Entwicklungen entgegen.

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