Am Montagnachmittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 20, der auf tragische Weise das Leben eines 79-jährigen Autofahrers beeinflusste. Gegen 14:50 Uhr überholte der Mann zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Ost und Neubrandenburg Nord mehrere Fahrzeuge, was zu einem dramatischen Zusammenstoß mit einem Lkw führte.
Laut Auskunft der Polizei kam es während des Überholvorgangs zu einem missglückten Wiedereinscheren auf die rechte Spur. Dieser fatalen Situation folgte ein heftiger Aufprall, der das Auto des Unfallverursachers ins Schleudern brachte. Der Polizeisprecher berichtete, dass das Fahrzeug die Mittelschutzplanke streifte und über die Fahrspuren nach rechts geschleudert wurde. Dabei durchbrach es die Bankette und landete schließlich im Wildschutzzaun, wo es zum Stillstand kam.
Schwere Verletzungen und Verkehrsbehinderungen
Der 79-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Neubrandenburg transportiert. Die Umstände, die zu dem Zusammenstoß mit dem Lkw führten, sind noch unklar und erfordern weitere Ermittlungen. Für viele Autofahrer wurde die Strecke auf der rechten Fahrspur der A20 nach dem Unfall gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
Zusätzlich hat die Polizei den Sachschaden auf etwa 40.000 Euro geschätzt, was die ernsthafte Natur des Vorfalls verdeutlicht. Während der Verkehrsunfall tragisch ist, ist er auch ein weiteres Beispiel für die Gefahren, die beim Überholen auf Autobahnen bestehen. Diese Vorfälle können oft nicht nur den betroffenen Fahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.