In einer spannenden Begegnung im Rahmen des Benefiz-Blitz-Turniers im Sportpark Nord in Bonn schaffte es Fortuna nicht, ins Finale einzuziehen. Trotz einer ersten starken Leistung im Viertelfinale gegen den Mittelrheinligisten Bonner SC, wo sie 2:1 gewannen, folgte im Halbfinale eine Niederlage gegen die Zweitligamannschaft des 1. FC Köln mit 0:2.
Die Veranstaltung fand vor rund 2.000 Zuschauern statt, die ein interessantes Fußballspiel erlebten. Trainer Matthias Mink äußerte sich zufrieden über die Leistungen seiner Spieler, insbesondere diejenigen, die weniger Spielzeit in der bisherigen Saison hatten. Er betonte die Wichtigkeit dieser Erfahrung für die Teamdynamik und die Vorbereitung auf kommende Spiele. „Wir freuen uns auf ein freies Wochenende und bereiten uns ab Montag konzentriert auf den MSV vor“, erklärte Mink.
Das Viertelfinale gegen Bonner SC
Im Match gegen den Bonner SC zeichnete sich Fortunas Offensive durch Tempo und Kreativität aus. Henri Matter setzte einen präzisen Pass auf Julius Biada, der zwar zunächst gestoppt wurde, aber mit einem beherzten Nachsetzen schaffte Biada es, den Ball zu flanken. Salim Hadouchi beförderte diesen dann aus 16 Metern ins Netz und eröffnete das Spiel mit einer frühen Führung in der 11. Minute. Doch die Fortune mussten kämpfen, denn der Bonner SC kam nach einem Foul von Buer an Strobl. Der gefoulte Koruk verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:1 in der 40. Minute. Doch Fortuna blieb nicht lange in der Defensive und kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte Hadouchi für die erneute Führung, indem er den Treffer von Biada vorbereitete, der das Spiel mit einem 2:1 zur Halbzeit entschied.
Die Aufstellung von Fortuna im Viertelfinale umfasste folgende Spieler: Buer, Ekene, Pernot, Fischer, Afamefuna, di Fine, Matter, Orth, Biada, Hadouchi und Mika. Der Turnierverlauf schien anfangs zugunsten der Fortuna zu verlaufen, jedoch sollte das Halbfinale eine andere Geschichte erzählen.
Die Herausforderung im Halbfinale gegen den 1. FC Köln
Im entscheidenden Halbfinalspiel trat Fortuna dann unverändert an, wurde jedoch früh in der Partie von den Kölnern überrollt. Bereits in der 3. Spielminute brachte Adamyan die Kölner in Führung, nachdem Barne Pernot am eigenen Strafraum unter Druck geraten war. Nur wenige Minuten später, in der 10. Minute, fiel das zweite Tor für den FC durch Waldschmidt, der flach in die lange Ecke traf. Fortuna hatte zwar einige verheißungsvolle Gelegenheiten, um den Anschluss zu schaffen, doch sowohl ein Schuss von Matter als auch ein Versuch von Mika wurden vom Kölner Keeper Pentke abgewehrt. Auch ein Schuss von Adamyan, der das Spieltempo ankurbelte, konnte von Felix Buer geblockt werden.
Die finale Aufstellung von Fortuna gegen den 1. FC Köln bestand aus: Buer, Ekene (10. Fünger), Pernot, Fischer (35. Bance), Afamefuna (10. Budimbu), di Fine (10. Stanilewicz), Matter, Orth (10. Batarilo, 31. Wiese)), Biada, Hadouchi (10. Ernst) und Mika. Trotz der Niederlage hatte die Mannschaft ihre Stärke gezeigt und zeigte guten Fußball.
Im Finale siegte der 1. FC Köln mit 1:0 gegen den Drittligisten Viktoria Köln durch einen verwandelten Elfmeter von Luca Waldschmidt. Die Zuschauer durften also ein spannendes Turnier erleben, das nicht nur einige gute Spiele bot, sondern auch den Zusammenhalt und die Unterstützung unter den Mannschaften förderte.