Frankfurt/Main – Ein schockierender Angriff erschütterte am 31. Oktober 2023 den U-Bahnhof Konstablerwache in Frankfurt. Ein 20-jähriger Mann wurde von einer Gruppe junger Männer brutal zusammengeschlagen, bis er bewusstlos am Boden lag. Die Polizei Frankfurt sucht jetzt öffentlich nach den Gewalttätern und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der Vorfall ereignete sich gegen 22:05 Uhr auf der C-Ebene des S- und U-Bahnhofs Konstablerwache. Der 20-Jährige war in Begleitung einer 16-Jährigen, als sie in einen Streit mit vier jungen Männern gerieten. Der Streit eskalierte schnell, als zwei der Angreifer den jungen Mann in einen Würgegriff nahmen und auf ihn einprügelten. Selbst als er bereits am Boden lag, setzen die Schläge und Tritte fort. Besonders erschreckend: Die Attacke war so heftig, dass der 20-Jährige das Bewusstsein verlor.
16-Jährige Begleiterin ebenfalls attackiert
Die junge Begleiterin des Opfers versuchte dazwischen zu gehen, um die Angreifer aufzuhalten. Doch auch sie wurde nicht verschont und musste mehrere Schläge ins Gesicht einstecken. Die feige Bande ergriff anschließend die Flucht und konnte bislang nicht identifiziert werden. Die Polizei hat daher beschlossen, die Täterfahndung öffentlich zu machen.
Die Tat fand an einem belebten Ort und zu einer Zeit statt, zu der noch viele Menschen unterwegs waren. Dass diese brutalen Übergriffe ungestraft bleiben, ist für die Polizei und die Gemeinschaft undenkbar. Deswegen bittet die Polizei Frankfurt dringend um Mithilfe der Bürger. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 069-7555-3110 zu melden.
Foto-Fahndung
Die Polizei hat zur Identifikation der Angreifer Bilder der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Einer der Gesuchten ist auf den Fotos in Jogginghose zu erkennen. Die Polizeibehörden hoffen, dass die Veröffentlichung der Bilder zur schnelleren Festnahme der Täter führt.
Die Brutalität und Feigheit des Angriffs erschüttern nicht nur die unmittelbaren Opfer, sondern auch die gesamte Stadtgemeinschaft. In einer solchen Situation ist die Solidarität der Bürger gefragt, damit die Täter schnell gefasst und zur Verantwortung gezogen werden können.