Am 31. Dezember 2023 lebten in Sachsen-Anhalt 13.015 Personen von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, was einen Anstieg von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Laut dem Statistischen Landesamt erhielten 93 Prozent der Betroffenen, also 12.105 Personen, grundlegende Leistungen zur Deckung des Bedarfs an Ernährung, Unterkunft und weiteren lebensnotwendigen Gütern. Die Zahl der männlichen Asylsuchenden stieg um 3 Prozent auf 74,3 Prozent, während der Anteil an Kindern und Jugendlichen, die nicht unbegleitet eingereist sind, auf 21,9 Prozent sank.
Die Unterbringung der Asylsuchenden zeigt, dass mehr als die Hälfte in Aufnahmeeinrichtungen lebte, mit einem Anteil von 67,4 Prozent (8.775 Personen). Die Mehrheit der Leistungsbeziehenden kam vor ihrer Einreise aus Asien, mit 54,8 Prozent, während 2.985 Personen aus Syrien stammten. Diese Entwicklungen veranlassten eine Ausgabenhöhe von über 127 Millionen Euro für Asylleistungen im Jahr 2023. Für weitere Details zu diesen Zahlen werfen Sie einen Blick auf die Informationen von www.magdeburger-news.de.