Jens-Peter Meffert, ein 59-jähriger Polizist aus Holzminden, hat im Juli vier Wochen lang auf Borkum gedient, wo er seine persönliche und berufliche Leidenschaft vereinte. Als saisonaler Polizeibeamter erlebte Meffert, der in der Region als freundlicher Kontaktbeamter bekannt ist, eine neue Perspektive auf der Insel, die er als seine „Familieninsel“ bezeichnet. Mit vorheriger Skepsis, die durch seine Familie überwunden werden musste, nahm er den Dienst als Kontaktbeamter in einem Team von sechs Polizisten auf, das die 14 Mitglieder der Inselpolizei unterstützte. Während seiner Zeit auf Borkum begleitete er regelmäßige Streifen und war sowohl zu Fuß als auch mit E-Bike und Polizeifahrzeug unterwegs.
Seine Einsätze waren größtenteils unspektakulär, aber dennoch erinnerungswürdig: Er rettete eine Touristin, die aus Angst vor Galloway-Rindern auf einen Baum geflüchtet war, und war an einem verhinderten Vorfall bei einer Strandparty mit 3.000 Besuchern beteiligt. Zusätzlich engagierte sich Meffert in der Prävention, indem er Kinder in seiner Freizeit mit einem Ferienpassprogramm ansprach und ihnen die Polizeiarbeit näherbrachte. Trotz des intensiven Schichtdienstes fand er die Zeit auf der Insel durchaus erfüllend und bezeichnete sie als eine der schönsten Zeiten seines 43-jährigen Dienstes. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.