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Depressionen in Niedersachsen: Rekordzahlen und regionale Unterschiede!

Alarmierende Zahlen aus Niedersachsen: Salzgitter führt mit 14,8 Prozent die höchste Depressionsrate an – AOK-Chef fordert mehr Unterstützung für die Betroffenen, während landesweit über 860.000 Menschen leiden!

Die Zahl der depressiv erkrankten Menschen in Niedersachsen steigt rasant! Laut einer aktuellen Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) sind im Jahr 2022 bereits 860.000 Personen betroffen – das entspricht fast 12 Prozent der Bevölkerung und markiert einen neuen Rekord. Besonders alarmierend ist die Situation in Salzgitter, wo beeindruckende 14,8 Prozent der Einwohner mit Depressionen kämpfen. Auch Helmstedt (13,16 %), Goslar (12,96 %) und Gifhorn (11,53 %) stehen auf der Liste der am stärksten betroffenen Regionen, während Wolfsburg mit 9,9 Prozent die niedrigste Rate aufweist.

AOK-Chef Dr. Jürgen Peter führt aus, dass Frauen in allen Altersgruppen stärker betroffen sind, insbesondere in der Gruppe der 60- bis 64-Jährigen, wo jede fünfte Frau an Depressionen leidet. Obgleich die gesellschaftliche Stigmatisierung abnimmt, bleibt es wichtig, das Bewusstsein für diese Volkskrankheit zu schärfen und Unterstützung anzubieten. Am 10. Oktober, dem Welttag der seelischen Gesundheit, wird der umfassende „Gesundheitsatlas Deutschland“ veröffentlicht, der wichtige Informationen zu diesem gravierenden Thema bietet. Für mehr Details können Sie den Bericht auf regionalheute.de nachlesen.

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