Die Stadtwerke Annaberg-Buchholz transferieren die Verantwortung für ihre Ladesäulen ab dem nächsten Jahr von der Stadtwerke Annaberg-Buchholz Energie AG zur Muttergesellschaft, der Stadtwerke Annaberg-Buchholz GmbH. Diese Umstrukturierung wird von Thomas Pietsch von den Stadtwerken Magdeburg verteidigt, der betont, dass die Maßnahme dazu beitrage, eine Vermischung von wettbewerblichen und regulierten Kosten zu vermeiden, <wie www.mdr.de berichtet>.
Allerdings gibt es Skepsis gegenüber dieser Lösung. Markus Emmert, Vorstandsmitglied des Bundesverbands E-Mobilität, äußert Zweifel, ob diese Umstellung das eigentliche Problem wirklich löst. Er verweist darauf, dass einige Energieversorger bereits zuvor auf ähnliche Strukturen über Tochtergesellschaften gesetzt haben, um ihre Beteiligungen auszulagern.