Im Raum Trier-Luxemburg wird das tragische Schicksal jüdischer Menschen aufgearbeitet, die im Oktober 1941 aus Luxemburg und Umgebung ins Ghetto Litzmannstadt (heute Lodz) deportiert wurden. Die „Arbeitsgemeinschaft Grenzenlos gedenken“, unterstützt durch das „Comité Auschwitz Luxembourg“ sowie die Trierer Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, hat in diesem Rahmen eine Wanderausstellung initiiert, um die Erinnerung an diese tragischen Ereignisse aufrechtzuerhalten.
Unter den Deportierten befanden sich rund 100 Kinder, darunter drei aus Rhaunen. Die Ausstellung stellt das Schicksal von zwölf ermordeten jüdischen Kindern dar und zeigt deren Kurzbiografien auf Roll-ups. Ein bewegendes Zeugnis einer dunklen Vergangenheit, das die Öffentlichkeit zum Gedenken an diese unschuldigen Opfer anregen soll. Weitere Informationen finden sich hier.