Die Spannung steigt am zweiten Tag des CSU-Parteitags in Augsburg! Kanzlerkandidat Friedrich Merz wird um 11 Uhr als Star-Redner erwartet, und die Parteiführung drängt auf einen „warmen Empfang“. Mit etwa 700 Delegierten im Saal soll ein starkes Zeichen der „Einigkeit und Klarheit“ gesetzt werden, um die Wahlchancen der Union zu sichern. Trotz vorheriger Gerüchte über Streitigkeiten zwischen Merz und Söder bleibt die Stimmung friedlich, und Merz betont: „Streit schadet nur.“
In einer engagierten Rede dankt Merz Söder persönlich für die verbesserte Zusammenarbeit und begeistert die Delegierten mit Jubel und Klatschen. Die beiden Politiker treten gemeinsam in den Saal ein, während andere Führungspersönlichkeiten die Delegierten auf die Herausforderungen der Migrationskrise einstimmen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt warnt eindringlich: „Wer die Krise lösen will, muss an den Grenzen zurückweisen.“ Er kritisiert den Widerstand der Grünen und betont die Notwendigkeit von Vertrauen und Stabilität in der Partei. Merz, sichtlich gerührt, erlebt für ihn seltene Momente der positiven Resonanz aus Bayern, während Söder verspricht, gemeinsam Olaf Scholz „in die Rente zu schicken“. Weitere Informationen zum Parteitag gibt es bei www.bild.de.