Zwischen Bernau und Eberswalde ist am Samstag ein starkes Aufgebot an Rettungsfahrzeugen im Einsatz, das für Aufregung sorgt. Auf den Zufahrtsstraßen zu den Krankenhäusern blitzen Blaulichter und Martinshörner unüberhörbar, doch keine Panik ist angesagt! Wie die Kreisverwaltung am Vormittag beruhigte, handelt es sich um eine groß angelegte Katastrophenschutzübung im Raum Biesenthal.
Um die Übung so realistisch wie möglich zu gestalten, fahren die Haupt- und Ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit Sonder- und Wegerechten in geschlossenen Verbänden zwischen Übungsort und den teilnehmenden Krankenhäusern. Anwohner wurden um Verständnis gebeten, da bis zum Nachmittag mit erhöhtem Einsatz von Blaulicht und Martinshorn gerechnet werden muss. Diese Übung wurde auch über die Warn-Apps NINA und KatWarn angekündigt, die von der Regionalen Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Eberswalde aktiviert wurden. weitere Informationen finden sich hier.