In einem dramatischen Szenario schien es heute zwischen Bernau und Eberswalde, als zahlreiche Rettungsfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn in Bewegung waren. Doch die Aufregung war grundlos: Es handelte sich lediglich um eine groß angelegte Katastrophenschutzübung, die am Morgen im Raum Biesenthal gestartet wurde. Die Kreisverwaltung stellte umgehend klar, dass keine Gefahren für die Bevölkerung bestehen.
Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, fahren die Einsatzkräfte, sowohl haupt- als auch ehrenamtlich, unter Nutzung von Sonderrechten zu den beteiligten Krankenhäusern in Eberswalde und Bernau. Bis circa 15 Uhr müssen Anwohner mit einem erhöhten Einsatz von Blaulicht und Martinshorn rechnen. Warn-Apps wie NINA und KatWarn hatten ebenfalls Alarm geschlagen, um die Bevölkerung über die Übung zu informieren. Die Regionalleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst in Eberswalde bestätigte das Geschehen und bat die Anwohner um Verständnis für die vorübergehende Unruhe. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor, doch die Übung sorgt für viel Aufmerksamkeit in der Region. Mehr Details sind erhältlich bei www.moz.de.