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Kürzungen beim Bahnausbau: Pendler zwischen Niebüll und Sylt in Aufruhr!

Die Entscheidung über den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke nach Sylt zwischen Niebüll und Westerland könnte auf unbestimmte Zeit verschoben werden! Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) gab bekannt, dass Kürzungspläne des Bundes den Ausbau gefährden. In Schleswig-Holstein reagierten die Verantwortlichen mit Entsetzen. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) bezeichnete die Strecke als „Paradebeispiel“ für Hochleistungskorridore, da sie für Pendler und Urlauber unerlässlich sei. Madsen hob hervor, dass es keine offizielle Absage, aber auch keine Zusage für das Projekt gibt, während der Bundestag die endgültige Entscheidung treffen wird.

Nordfrieslands Landrat Florian Lorenzen (CDU) äußerte sich empört über die mögliche Verzögerung und betonte, dass die Maßnahme entscheidend für Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Bahn sei. Der Druck auf die Politik wächst, während sich rund 5.000 Pendler von ständigen Ausfällen und Verspätungen betroffen sehen. Diese Entwicklungen werfen ihren Schatten auf den bevorstehenden Bahngipfel in Niebüll, bei dem Minister und Bahn-Vertreter anwesend sein werden und die Pendlerinitiative ebenfalls erwartet wird. Die Situation bleibt angespannt, während die Forderungen nach einer schnellen Umsetzung des Ausbaus lauter werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

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