Ein 20-Jähriger sorgte in der Nacht zu Sonntag für Chaos auf der A100 in Schmargendorf (Charlottenburg-Wilmersdorf), als er unter Drogeneinfluss einen schweren Unfall verursachte. Der Ford-Fahrer wechselte ohne zu blinken auf den mittleren Fahrstreifen und kollidierte mit mehreren Fahrzeugen. Innerhalb weniger Sekunden krachte er zunächst in einen Audi-Fahrer (49) und später in einen Hyundai (58), bevor er auch noch ein Lkw-Heck rammte. Alle Beteiligten, darunter auch der 20-Jährige und sein 19 Jahre alter Beifahrer, erlitten Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Audi-Fahrer klagte über Kopf- und Nackenschmerzen und erhielt ambulante Behandlung. Die Polizei nahm dem Unfallverursacher Blut ab, um seine Drogenintoxikation zu überprüfen. Die A100 war während der Ermittlungen komplett gesperrt.
Einen weiteren Vorfall gab es in Hellersdorf, wobei ein 44-jähriger Autofahrer beim Abbiegen mit einem anderen Auto kollidierte, wodurch sein Wagen 15 Meter weit geschleudert wurde. Drei Personen wurden verletzt, mit einer dringenden Notoperation für den Fahrer und ambulanten Behandlungen für die Beifahrerin und den anderen Fahrer. In Neukölln wurde ein 26-Jähriger in seinem Auto von der Polizei aufgegriffen, nachdem Zeugen alarmiert hatten. Bei ihm wurden Drogen und ein Messer gefunden. Der Vorfall ereignete sich nach dem Hinweis, dass der Mann bewusstlos wirkte. Die Polizei stellte sein Auto sicher und durchsuchte auch seine Wohnung, fand jedoch keine weiteren Drogen. Die Ermittlungen werden fortgesetzt. Mehr Details zu diesen Vorfällen finden Sie in dem Bericht von www.morgenpost.de.