Ein dramatisches Verhaftungsszenario hat sich am Grenzübergang bei Lindau abgespielt! Die Bundespolizei stoppte ein Auto auf der A96 und entdeckte einen gesuchten Mörder im Beifahrersitz. Der 45-Jährige, der in der Türkei wegen Mordes zur Fahndung ausgeschrieben ist, fiel durch eine gefälschte Aufenthaltserlaubnis für die Schweiz auf. Sofort kam er in Haft und wurde am Sonntag einem Richter vorgeführt, der ihn in vorläufige Auslieferungshaft überstellte.
Sein Komplize, ein 43-jähriger Fahrer mit krimineller Vorgeschichte aufgrund schweren Raubs, steht nun ebenfalls im Fokus der Ermittlungen. Er wird wegen des mutmaßlichen Einschleusens von Ausländern beschuldigt und hatte zudem eine beachtliche Barzahlung von 4.400 Schweizer Franken dabei – woher das Geld stammt, bleibt noch unklar. Diese brisanten Details wurden von der Pressestelle der Bundespolizei bestätigt laut Informationen von www.idowa.de.