Auf der Marksburg stehen große Veränderungen bevor! Mit einer Sanierungsmaßnahme, die rund 700.000 Euro kosten wird, wird die Burg nicht nur saniert, sondern auch zukunftssicher gemacht. Während 160.000 Euro vom Land und 110.000 Euro vom Bund kommen, haben die plötzlichen Einnahmeverluste durch die Corona-Pandemie die ursprünglich geplanten Arbeiten verzögert. Seit 2020 sind die Einnahmen durch den Burgshop und die Führungen um beeindruckende 1,4 Millionen Euro gesunken – vor allem, weil ausländische Gäste, besonders Amerikaner, ausblieben.
„Wir möchten uns breiter aufstellen“, erklärt Stefan Köhler, Schatzmeister der Deutschen Burgenvereinigung. Dies ist eine klare Antwort auf die Herausforderungen, die durch die pandemiebedingten Rückgänge entstanden sind. Im nächsten Jahr geht es mit dem zweiten Bauabschnitt weiter, um die Marksburg für Besucher attraktiver zu gestalten und die Abhängigkeit von ausländischen Touristen zu verringern. Die Burg arbeitet also aktiv daran, ihre Bedeutung zu stärken und ihre Zukunft zu sichern. Mehr Details zu dieser spannenden Entwicklung können Sie hier lesen.