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Gender-Krieg in Teltow-Fläming: AfD will klare Sprache durchsetzen!

In Teltow-Fläming plant die AfD, das Gendern in der Kreisverwaltung zu verbieten. Statt genderneutraler Formulierungen wie „Mitarbeitende“ soll künftig ausschließlich die männliche Form verwendet werden, was das Ende von Binnen-I und Gendersternchen bedeutet. Bei einer Online-Umfrage unter rund 430 MAZ-Lesern sprachen sich 68 Prozent gegen das Gendern aus, was die AfD als Rückhalt für ihren Vorstoß sieht. Monika Sturm aus Blankenfelde-Mahlow, eine der Befürworter, bezeichnete Gendern als überflüssig und_statement pedestrian.

Die Kreisverwaltung hingegen lehnt das Genderverbot strikt ab und betont die Bedeutung geschlechtergerechter Sprache in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Sie möchte weiterhin inklusive und neutrale Begriffe verwenden, um Vielfalt zu repräsentieren und alle Menschen anzusprechen. Diese Entscheidung kommt trotz der pressures aus der Bevölkerung und der herrschenden Meinungsverschiedenheiten über diese sprachlichen Aspekte. Weitere Hintergründe bietet eine detaillierte Berichterstattung auf www.maz-online.de.

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