In Ebersberg bleibt das Baugebiet in Hörmannsdorf ein finanzielles Sorgenkind! Die Stadt erhofft sich dringend rund drei Millionen Euro aus dem Verkauf von vier Grundstücken, doch die Käufer lassen auf sich warten. Trotz eines ursprünglichen Punktekatalogs, der Einkommen und Vermögenswerte berücksichtigte, fand sich für die restlichen vier Grundstücke kein Interessent. Auch die Erhöhung der Vermögensobergrenze auf fünf Millionen Euro sowie die Anpassung der Einkommensgrenze brachten keinen Erfolg.
Die Stadt hat nun die Grundstücke über Online-Plattformen angeboten, doch auch diese Strategie blieb fruchtlos. Zwei Interessenten zogen ihr Interesse schnell wieder zurück. Bürgermeister Ulrich Proske zeigt sich ratlos: „Wir müssen abwarten.“ Mittlerweile wird ein Quadratmeter für 1050 Euro angeboten. Währenddessen diskutieren lokale Politiker alternative Lösungen, um die unverkauften Grundstücke möglicherweise als Gemeinschaftseigentum zu vergeben. Bleibt abzuwarten, ob sich bald potenzielle Käufer finden lassen! Für mehr Informationen geht’s hier weiter.