Das Immobilienunternehmen Sedlmayr AG steht in Berlin vor einem skandalösen Umbruch. Der Geschäftsführer der Berliner Tochterfirma, Till-Oliver Kalähne, wurde wegen massiven Fehlverhaltens abgesetzt. Recherchen von Business Insider enthüllten, dass Kalähne Millionen für nicht durchgeführte Bauarbeiten freigegeben und Geld an eigene Projektgesellschaften überwiesen hatte. Dies führte zu einer Wertberichtigung von 42 Millionen Euro für den Konzern. Der neue Geschäftsführer, Benno Vocke, versucht nun, das chaotische Erbe Kalähnes zu ordnen und hat bereits alle Verträge mit dessen Unternehmen für mehrere Bauprojekte gekündigt. In einem Schreiben an Dienstleister wies Vocke klar darauf hin, dass sie keine Anweisungen mehr von Kalähne annehmen dürfen.
Die Flut an Informationen über die windigen Geschäfte Kalähnes und die drängenden Probleme des Konzerns sorgt für Aufregung unter den Investoren. Kann der neue Geschäftsführer den Scherbenhaufen, den Kalähne hinterlassen hat, beseitigen? Die Uhr tickt, und Sedlmayr steht vor der Herausforderung, sein Berliner Imperium zu retten, während die Schatten der Vergangenheit drohen, weiter über ihm zu hängen. Mehr Details dazu liefert ein aktueller Artikel auf www.businessinsider.de.
