An der Ostküste Rügens wurden schockierende 26 tote Kegelrobben gefunden. Diese bevorstehenden Rätsel betreffen Tiere, die als kerngesund galten, und ihre Todesursache ist nun Gegenstand intensiver Untersuchungen. Die ersten Obduktionen durch das Deutsche Meeresmuseum zeigen, dass einige Tiere Wasser in der Lunge hatten, was auf einen möglichen Ertrinkungstod hindeutet. Besorgniserregend ist, dass auch die Möglichkeit besteht, dass die Robben in Reusen verheddert waren. In Reusen nahe des Fundortes wurden schon fünf dieser Tiere gefunden. Das Meeresmuseum hat bereits Anzeige gegen Unbekannt erstattet, und die Wasserschutzpolizei prüft den Verdacht eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Umweltminister Till Backhaus betont, dass es sich um große, gut genährte Tiere handele und dass ein möglicher Zusammenhang zwischen den Todesursachen und den Fischfanggeräten derzeit noch unklar sei. Die Augen der Experten sind nun skeptisch gerichtet, da der Ertrinkungstod oft schwer nachzuweisen ist. In der Region sind zurzeit hunderte Kegelrobben Zuhause, doch die genaue Ursache dieser alarmierenden Vorfälle bleibt weiterhin ungewiss. Weitere Details über diesen Vorfall sind angekündigt, während die Behörden Priorität auf die Obduktionen legen, um mehr Klarheit zu gewinnen. Informationen zu den laufenden Analysen werden aktuell von der Veterinärbehörde bereitgestellt, und die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Mehr Details hierzu finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.gmx.ch.