Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung in Pastetten stellte Peter Lex, Kommandant der Rettungshundestaffel, die Aktivitäten der Gruppe vor. Im Jahr 2023 absolvierten die ehrenamtlichen Mitglieder 20 Einsätze in den Landkreisen Erding, Ebersberg sowie einen in München. Die Staffel, die derzeit acht Hundeführer und zehn Hunde umfasst, hat insgesamt fast 6.600 Stunden in Ausbildung und Einsatz investiert. Wichtig ist dabei nicht nur die Anzahl der Hunde, sondern auch die Vielfalt – Trümmerhunde, Flächenhunde und Mantrailer werden benötigt, um effektiv helfen zu können.
Die Diskussion wurde lebhaft, da Bedenken über die Kosten und die Notwendigkeit neuer Mitglieder aufkamen. Roswitha Bayer-Siegling äußerte Zweifel, ob die Personalausweitung wirklich nötig sei. Lex erklärte, dass die Zunahme neuer Hundeführer essentiell sei, da nicht alle aktuellen Mitglieder an jedem Einsatz teilnehmen könnten. Außerdem wurde angeregt, dass das Budget von 500 Euro auf 1000 Euro pro Jahr erhöht werden sollte, um anfallende Kosten abzudecken. Es gab auch Meinungsverschiedenheiten darüber, ob die Hundestaffel eine Aufgabe der Gemeinde oder besser dem Landkreis zugeordnet werden sollte. Bürgermeister Peter Deischl schloss die Debatte ohne abschließende Entscheidungen, wie www.merkur.de berichtet.