In Remscheid tobt der Medikamentenmangel! Ärzte und Apotheker schlagen Alarm, und die Zahlen sind alarmierend. Henning Denkler, Apotheker vor Ort, zeigt eine Liste mit über 500 vorbestellten Packungen, die einfach nicht geliefert werden. Besonders betroffen sind dringend benötigte Asthma-Medikamente, Insuline, Antidepressiva und sogar alltägliche Kochsalzlösungen. Die Situation ist so kritisch, dass bereits Operationen verschoben werden müssen, devido à falta von Kochsalzlösung. Denken wir an die bedrängte Gesundheitsversorgung, wo Patienten zwingend auf ihre Medikamente angewiesen sind!
Denkler erklärt, dass das Lieferengpassmanagement immense Anstrengungen erfordert – er schätzt, dass Monat für Monat zwischen 10 und 40 Stunden nur für die Lösung von Lieferproblemen aufgebracht werden müssen. Über 400 Millionen Euro würde die deutsche Apothekerschaft jährlich kosten, um diese Herausforderung zu bewältigen. Was können Patienten tun? Richtig: lieber zur lokalen Apotheke gehen, statt sich auf unseriöse Online-Anbieter zu verlassen, die oft nicht hinter den Kulissen aktiv die Versorgungsprobleme managen. Bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt, denn ohne sofortige Maßnahmen bleibt die Gesundheitsversorgung auf der Strecke! Mehr dazu gibt es in einem Bericht bei www.rga.de.