Die Igel sind in der Dämmerung wieder sehr aktiv und auf Nahrungssuche, um sich für den Winter zu rüsten. In dieser Zeit sind die kleinen Stachelritter jedoch oft gefährdet, insbesondere durch den Straßenverkehr. Simon Schürch von der Stiftung Wildstation Landshut erläutert, dass es für gesunde Igel, die sich gut einrollen können und aktiv auf Futtersuche sind, keinen Grund gibt, sie in Auffangstationen zu bringen.
Dessen ungeachtet betont Schürch: „Wenn man sich unsicher ist, hilft der Rat einer Fachperson. Ein Anruf kostet fast nichts und kann einem Igel vielleicht das Leben retten.“ Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und bei Verunsicherungen auf Experten zurückzugreifen, um den stacheligen Freunden in der Dunkelheit zu helfen. Mehr Informationen dazu gibt es auf www.neo1.ch.