Der Sozialausschuss der Stadt Neuwied hat jüngst einem Förderantrag des christlichen Friedensdienstes EIRENE zugestimmt und stellt 25.000 Euro für das Projekt „Starke Nachbar_Innen“ bereit. Dieses innovative Vorhaben fördert die soziale und berufliche Integration von Drittstaatsangehörigen und soll gleichzeitig das ökologische Bewusstsein in der Stadtgesellschaft stärken. In Zusammenarbeit mit der Diakonie zielt das Projekt auf die Ausbildung von Sprach- und Konfliktmittlern, die ihr Wissen in der Gemeinschaft weitergeben.
Bürgermeister Peter Jung lobte das Engagement von EIRENE und Diakonie, das einen entscheidenden Beitrag zu einem friedlichen Zusammenleben in Neuwied leistet. „Die positive Resonanz über die Stadtgrenzen hinaus zeigt die Bedeutung dieser Arbeit“, erklärte er. Neben Workshops zur gewaltfreien Konfliktbearbeitung beinhaltet das Projekt auch individuelle Beratungen und die Vermittlung von Ehrenämtern sowie Praktika. Die Fördermittel werden von Juli 2025 bis Dezember 2027 ausgezahlt, um die Beratungsleistungen zu erweitern und eine neue Phase des Programms einzuleiten, die sich auf Praktika und Freiwilligendienste konzentriert. Weitere Informationen sind in einem Artikel auf news-koblenz.de zu finden.