Bewohner von Mehrfamilienhäusern mit zentraler Heizungsanlage kennen das Problem nur zu gut: Heizkörper bleiben kalt, insbesondere zu Beginn der Heizsaison. Dies betrifft vor allem große Wohnanlagen wie die der Gewag am Hasenberg in Lennep, wo insgesamt 600 Wohnungen von nur zwei zentralen Heizungsanlagen versorgt werden. Christoph Pilz, der Nachhaltigkeitsmanager der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Remscheid, erklärt, dass die Wohnungen, die am weitesten von den Heizungen entfernt sind, in der Regel am schlechtesten mit Wärme versorgt werden.
Die Ursache für die ineffiziente Wärmeverteilung ist der lange Weg, den das heiße Wasser bis zu den entfernten Heizkörpern zurücklegen muss. Diese Problematik könnte zahlreichen Mietern die bevorstehenden kalten Monate erheblich erschweren. Für eine umfassende Darstellung der Situation und mögliche Lösungen, siehe den Bericht auf rp-online.de.