In einer beispiellosen Welle von Autodiebstählen in Mittelfranken wurden seit Januar 2024 fast 180 Fälle aus unversperrten Pkw gemeldet, wobei ein Gesamtschaden von etwa 32.000 Euro entstand. Täter erbeuteten Bargeld, elektronische Geräte und weitere Wertgegenstände, nachdem sie unverschlossene Fahrzeuge in privaten Carports durchsuchten. Die sofortige Reaktion der Kriminalpolizei Ansbach führte zur Gründung einer speziellen Arbeitsgruppe, die durch DNA-Analysen und Videoauswertungen intensiv ermittelte und 18 Tatverdächtige identifizieren konnte.
Die Hauptverdächtigen sind junge Männer zwischen 20 und 25 Jahren, die im Ankerzentrum in Bamberg lebten. Eine Razzia am 26. September 2024 ergab, dass einige der Verdächtigen vor Ort angetroffen wurden, während andere bereits nicht mehr im Zentrum wohnen. Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob Haftbefehle gegen die Verdächtigen erlassen werden. Für weitere Details und Informationen zu den Komplizen und anderen Ermittlungen zu diesen Fällen sind zusätzliche Entwicklungen zu erwarten, da die Kriminalpolizei weiterhin an der Aufklärung arbeitet, berichtet www.presseportal.de.
