In einem aufregenden Ereignis beim 57. Ostsee-Pokal in Stralsund traten gleich zwei Fahrer aus der Familie Rath gegeneinander an – Vater Daniel (46) und Sohn Lucas (19). Während solch familiäre Wettkämpfe im Speedway selten sind, hat Daniel trotz eines schweren Sturzes im Jahr 2014, der seine Karriere beinahe beendet hätte, seine Leidenschaft für den Sport nie ganz aufgegeben. Mit seiner Erfahrung und seinem Humor erklärte er, dass die Bahn in Stralsund eine „Autobahn“ sei, was ihm den Anreiz gab, wieder zu starten. Am Ende des Rennens konnte Daniel einige Punkte sammeln, während Lucas, trotz eines Sturzes, eine positive Erfahrung mit nach Hause nahm.
Die Stimmung im Fahrerlager war entspannt, im Gegensatz zu vielen anderen Väter, die oft nervös sind. Daniel hebt hervor, wie stolz er ist, mit seinem Sohn auf der Strecke zu stehen, und Lucas fühlte sich sicherer mit seinem Vater an seiner Seite. Diese familiäre Verbindung zum Sport wird durch die Geschichte von Daniel Rath deutlich, der bereits im Alter von 14 Jahren in Stralsund aktiv war. Am Samstagabend versammelten sich damit gleich drei Generationen der Raths im Paul-Greifzu-Stadion, was einmal mehr zeigt, wie der Sport Familien verbindet. Weitere Informationen dazu gibt es hier.