Dr. Reinhold Then warnt: Die Christen im Heiligen Land und Libanon benötigen dringend Unterstützung! „Ohne Stabilisierung stehen wir in der Bürgschaftspflicht gegenüber dem Staat“, erklärt er eindringlich. Nach mehr als zehn Jahren Erfahrung ist eines klar: Es reicht nicht, Schülern gut zuzujubeln oder die bereits gute Jugendarbeit weiterzuführen. Die finanziellen Mittel müssen jetzt fließen, um die guten Ideen in die Tat umzusetzen.
Besonders der Süden des libanesischen Landes, stark vom Krieg gezeichnet, steht im Fokus des Vereins „Christen helfen Christen im Heiligen Land“ e. V. Während früher 30 Prozent der Libanesen christlich waren, befindet sich die Mehrheit der Christen noch im Land, lebt jedoch in ständiger Furcht und Unsicherheit. Alarmierend ist zudem die Positionierung des maronitischen Kardinals gegenüber der Hisbullah, die einen spürbaren Wandel in der Region signalisiert. „Im Orient ist Klarheit gefragt: Ja oder Nein, Christ, Muslim oder Druse“, betont Then.
Seine Hoffnungen ruhen auf den Menschen in Mitteleuropa, die die Situation in Israel und Libanon richtig begreifen, bewusst einkaufen und ihre Spenden effektiv kanalisieren. Denn es ist höchste Zeit, dass der Frieden in der Region, wo Jesus Christus einst seine Botschaft der Liebe verbreitete, wieder Einzug hält. Details zu dieser drängenden Lage bietet bistum-regensburg.de.