Karl-Heinz „Kalli“ Reuß, der Chef des Forellenhofs, zeigte sich sichtlich verärgert, als er im Hammelburger Stadtrat zu den Ausbaukosten der Zufahrten seines Familienbetriebs befragt wurde. Mit fester Stimme betonte Reuß, dass er seit 30 Jahren in seine Anlage investiere und sie zu dem gemacht habe, was sie heute sei. Auf die Nachfrage nach einem Eigenanteil von 50 Prozent für den Wegebau reagierte er entschieden: „Das Geld in der Gastronomie ist hart verdient, da kann ich kein Versprechen geben.“
Reußs leidenschaftliche Verteidigungen seines Engagements und der Herausforderungen in der Gastronomie werfen ein Schlaglicht auf die finanziellen Hürden, die mit Infrastrukturprojekten verbunden sind. Solche Aussagen deuten auf die widerstandsfähige Haltung des Geschäftsführers hin, während die Diskussionen im Stadtrat weitergehen. Mehr dazu findet sich in einem aktuellen Artikel auf www.fraenkischertag.de.