DeutschlandKriminalität und JustizWürzburg

Junger Häftling legt Feuer in Zelle: Ermittlungen laufen!

Ein 22-jähriger Gefangener in der Justizvollzugsanstalt Würzburg steht im Verdacht, absichtlich Feuer in seiner Zelle gelegt zu haben. Bei dem Brand wurde er schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei soll er seine Matratze mit einem Feuerzeug angezündet haben, das ihm erlaubt war. Fünf Justizmitarbeiter erlitten bei dem Vorfall leichte Rauchvergiftungen, während der Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich liegt.

Obwohl Feuerzeuge in den meisten Justizvollzugsanstalten erlaubt sind, wird nun gegen den Häftling wegen vorsätzlicher Brandstiftung ermittelt. Das Justizministerium erklärt, dass ein generelles Verbot von Feuerzeugen den Anstaltsfrieden gefährden würde, da der Anteil rauchender Gefangener hoch sei. Die Zellen sind mit schwer entflammbaren Matratzen ausgestattet, um das Risiko von Bränden zu minimieren. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat laufen, während der Gefangene laut Polizei aktuell nicht vernehmungsfähig ist. Weitere Details werden in einem aktuellen Bericht angesehen, wie www.borkenerzeitung.de berichtet.

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