Ein gewaltiger Schock für die Arbeitnehmer in Bayern: Der Autozulieferer Preh aus Bad Neustadt plant den Abbau von 400 Stellen! Trotz der massive Umsätze von fast 8 Milliarden Euro sieht sich das Unternehmen, das zur Joyson-Gruppe gehört, gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Vorstandschef Cai Zhengxin führt die Entscheidung auf eine sinkende Nachfrage nach Elektroautokomponenten und hohe Energiekosten in Deutschland zurück.
Die IG Metall hat in einem verzweifelten Versuch, den Vorstand zu bewegen, eine große Enttäuschung erfahren. „Trotz gegenteiliger Zusagen wollte der Arbeitgeber am Ende der Verhandlungen keine Zukunftsvereinbarung mehr abschließen“, erklärt die Gewerkschaftssekretärin Nadine Knauff aus Schweinfurt. Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind alarmierend und werfen einen Schatten auf die gesamte Region Bad Neustadt an der Saale, wo die Arbeitsplätze verloren gehen. Weitere Informationen zu dieser besorgniserregenden Situation finden sich im Artikel von www.merkur.de.