Der „1. Frankenthaler Schulcup der Inklusion“ im Fußball, der am 27. November stattfinden soll, könnte auf wenig Teilnahme stoßen. Bislang haben nur fünf von zehn möglichen Schulen ihre Teilnahme zugesagt. Matthias Formanski, Lehrer an der Albert-Schweitzer-Schule und Organisator des Turniers, hat sich intensiv um die Einladung aller weiterführenden Schulen bemüht, doch die Resonanz bleibt hinter den Erwartungen zurück. Die Teilnehmer sind die Albert-Schweitzer-Schule, die Augustin-Violet-Schule, die Tom-Mutters-Schule, die Integrierte Gesamtschule Robert Schuman und das Karolinengymnasium.
Formanski betont, dass das Turnier darauf abzielt, Vorurteile zwischen den Schulen abzubauen und den Inklusionsgedanken zu fördern. Besonderheiten des Events wie herausfordernde Spielregeln und gemischte Teams sollen zusätzliche Unterhaltung bieten und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Dennoch wird auch die Fertigstellung der renovierten Stadtsporthalle als potenzielles Hindernis für die Veranstaltung gesehen. Sollte die Halle nicht rechtzeitig geöffnet werden, könnte die Peter-Trump-Halle als Alternative dienen, die jedoch nicht über Zuschauertribünen verfügt. Zur Unterstützung der Veranstaltung hat die Stadt bislang keine Rückmeldung gegeben, was bei Formanski für Frustration sorgt. Interessierte Schulen können sich noch bis zum 1. November anmelden, um am Turnier teilzunehmen, wie www.rheinpfalz.de berichtet.