Die Krise im Automobilsektor nimmt dramatische Ausmaße an! Der renommierte Autozulieferer ZF Friedrichshafen steht am Abgrund – Milliardenverbindlichkeiten und katastrophale Geschäftszahlen zwingen das Unternehmen zu einem massiven Stellenabbau. Bis Ende 2025 sollen in Deutschland bis zu 14.000 Arbeitsplätze wegfallen, darunter allein 1.800 in Saarbrücken. Der Betriebsratschef Achim Dietrich warnte eindringlich: „Die Situation ist sehr, sehr, sehr ernst.“
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete ZF einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro, doch die Prognosen wurden nun drastisch nach unten korrigiert. Die Unternehmensführung steht unter immensem Druck, da rund elf Milliarden Euro Schulden drängend abgebaut werden müssen. Der Mitarbeiterabbau wird von Dietrich scharf kritisiert; er sieht die Lösung nicht in der Reduzierung des Personals, sondern fordert eine strategische Neuausrichtung in Anbetracht von Krisen wie Corona und gestiegenen Energiekosten. Laut einem Bericht, könnten sogar ein Drittel der deutschen Werke schließen, wenn die Situation nicht schnell verbessert wird. Mehr dazu in www.merkur.de.