Am Freitagnachmittag, dem 26. Oktober, geriet ein aggressiver 21-jähriger Drogendealer am Hauptbahnhof Dortmund ins Visier der Bundespolizei. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Guineer illegal im Bundesgebiet verweilte und über keine gültigen Ausweispapiere verfügte. Während der Durchsuchung fanden die Beamten insgesamt 18 Tütchen Marihuana und Bargeld in Höhe von 113,50 Euro. Der junge Mann gestand, mit Drogen zu handeln.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sein Aufenthalt aufgrund einer abgelaufenen Duldung und einer bestehenden Aufenthaltsbeschränkung auf den Bezirk Münster illegal war, wie die Sprecherin der Bundespolizei Dortmund, Pia Leonhardt, erläuterte. Nun leitet die Bundespolizei ein Verfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylgesetz und das Betäubungsmittelgesetz ein. Die Ausländerbehörde Coesfeld ist nun für die Rückführung des jungen Mannes zuständig, nachdem sein Status geklärt wurde. Bericht von rundblick-unna.de.