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Erneuerbare Energie: Solaranlagen auf Schulgebäuden erhalten Förderung vom Land

Mehr Oberhausener Schulen profitieren von Solarenergie

Die Stadt Oberhausen setzt verstärkt auf erneuerbare Energien und rüstet weitere Schulgebäude mit Photovoltaikanlagen aus. Dieser Schritt soll nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch langfristig Kosten sparen und die Energieeffizienz erhöhen.

Das Landesförderprogramm trägt zu 90 Prozent der Investitionskosten bei, wodurch die finanzielle Belastung für die Stadt reduziert wird. Die Gesamtschule Osterfeld erhält die größte Anlage auf ihrem Verwaltungsgebäude, die allein fast eine halbe Million Euro verschlingen wird. Weitere Schulen wie die Schule an der Oranienstraße und die Friedrich-Ebert-Realschule werden ebenfalls mit Photovoltaikmodulen ausgestattet.

Ursprünglich waren die Kosten für die Installation rund 130.000 Euro niedriger veranschlagt. Aufgrund der steigenden Inflation muss jedoch nun mehr Geld in die Projekte investiert werden. Trotz dieser zusätzlichen finanziellen Belastung zeigt sich die Stadtverwaltung überzeugt von den langfristigen Vorteilen, die durch die Nutzung von Solarenergie entstehen.

Im vergangenen Jahr hatte der Stadtrat beschlossen, möglichst viele Schul- und Verwaltungsgebäude mit Solaranlagen zu versehen. Bereits in der Umsetzung befinden sich Projekte an der Astrid-Lindgren-Schule, der Fasia-Jansen-Gesamtschule und am Heinrich-Heine-Gymnasium. Diese Maßnahmen verdeutlichen Oberhausens Engagement für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieversorgung für die kommenden Generationen.

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