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EBA-Einwände gegen TVO-Projekt: Berliner Verkehrsverwaltung bleibt optimistisch

Neue Hoffnung für tangentialen Verkehrsplan trotz Hürden

Die Pläne für die Tangentialverbindung Ost (TVO) in Berlin stehen vor Herausforderungen, nachdem das Eisenbahnbundesamt Bedenken geäußert hat. Trotzdem zeigt sich die Berliner Verkehrsverwaltung zuversichtlich, eine Lösung zu finden. Die TVO ist ein lang ersehntes Straßenprojekt im Osten der Hauptstadt und soll eine wichtige Verbindung zwischen Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick herstellen.

Das Eisenbahnbundesamt äußerte Bedenken hinsichtlich des Projekts, da es Fragen zur Priorisierung gegenüber anderen Verkehrsmitteln aufwirft. Insbesondere die möglichen Auswirkungen auf Schienenverbindungen haben zu Diskussionen geführt. Es wird betont, dass das Land Berlin bei der Planung möglicherweise über seine Kompetenzen hinausgeht und wichtige Schienenflächen für den Straßenbau verwendet.

Trotz dieser Bedenken ist die Berliner Verwaltung optimistisch und betont, dass die TVO von überragender Bedeutung ist. Vertreter der Verkehrsverwaltung glauben fest an eine Einigung mit dem Eisenbahnbundesamt. Es wird darauf hingewiesen, dass die TVO seit langem geplant ist und eine dringend benötigte Querverbindung im Verkehrsnetz darstellt.

Die geplante TVO könnte Kosten von mindestens 400 Millionen Euro verursachen und frühestens im Jahr 2027 realisiert werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eventuelle Zusatzkosten für parallel geplante Schienenverbindungen berücksichtigt werden müssen, um negative Auswirkungen auf andere Verkehrsprojekte zu vermeiden.

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