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Mecklenburg-Vorpommern investiert Millionen in Kinderhospizbau Stralsund

Neue Hoffnung für Familien: Bau eines Kinderhospizes in Stralsund

Die Nachricht, dass Mecklenburg-Vorpommern mit einer Million Euro den Bau des ersten stationären Kinder- und Jugendhospizes in Stralsund unterstützt, bringt neue Hoffnung für Familien in der Region. Die Landesregierung hat sich dazu entschieden, eine wichtige Finanzierungslücke zu schließen und das Projekt damit zu ermöglichen.

Der Verein Kinder- und Jugendhospiz Leuchtturm e.V. hat bereits Spenden in Höhe von 850.000 Euro gesammelt, und die staatliche Unterstützung deckt die geplante Kapitaleinbringung von 20% ab. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das Hospiz seine Türen für betroffene Familien öffnen kann. Die Gesamtkosten für den Bau werden auf etwa 9,2 Millionen Euro geschätzt, und es wird erwartet, dass der Baubeginn im April 2025 erfolgt, sobald der Bauantrag genehmigt ist.

Das Kinderhospiz in Stralsund wird nicht nur Familien in der Stadt selbst dienen, sondern auch Kindern aus verschiedenen Teilen von Mecklenburg-Vorpommern Unterstützung bieten. Familien aus Städten wie Schwerin werden ebenfalls Zugang zu den dringend benötigten Einrichtungen haben. Das Projekt zeigt, wie wichtig es ist, spezielle Betreuungsmöglichkeiten für schwer kranke Kinder und ihre Familien bereitzustellen.

Weitere Entwicklungen im Gesundheitswesen

Parallel zu diesem wichtigen Schritt im Bereich der palliativen Versorgung von Kindern gibt es landesweite Diskussionen über die Verbesserung des Gesundheitswesens. Experten betonen die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung für Familien mit schwerkranken Kindern und die Schaffung weiterer Strukturen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Die Schaffung eines kinderfreundlichen Gesundheitssystems wird als unerlässlich angesehen, um die bestmögliche Betreuung für junge Patienten zu gewährleisten.

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