Florian Koch: Ein Steuermann mit großen Ambitionen
Der 23-jährige Florian Koch hat sich nicht nur als Informatikstudent an der FH Dortmund einen Namen gemacht, sondern auch als talentierter Steuermann im Ruderboot. Aktuell ist er bei den Hochschul-Weltmeisterschaften in Rotterdam im Einsatz, wo er sein Können unter Beweis stellt und sein Team zu Erfolgen führen will.
Seinen Weg zum Rudersport fand Koch eher zufällig, als er vor Jahren einem Ruderclub in Ingolstadt beitrat. Seitdem hat er sich mit Leidenschaft und Ehrgeiz dem Sport gewidmet, beeindruckende Erfolge erzielt und sich als Steuermann und Trainer stetig weiterentwickelt. Sein Talent und sein Engagement haben ihm bereits den Europameistertitel und eine Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft eingebracht.
Der Weg zum Erfolg erfordert harte Arbeit
Als Steuermann im Ruderteam hat Florian Koch einiges zu tun. Er muss nicht nur das Boot auf Kurs halten, sondern auch die Renntaktik bestimmen, den Rhythmus vorgeben und technische Hinweise geben. Dabei ist er der verlängerte Arm des Trainers und spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg seines Teams.
Der sportliche Erfolg erfordert harte Vorbereitungen. Trotz der Belastung durch sein Studium und die intensiven Trainings- und Wettkampfphasen, schafft es Koch, alles unter einen Hut zu bringen. Die Unterstützung seines Umfelds an der FH Dortmund ist dabei eine große Hilfe, da er flexibel mit seinen Lehrenden Vereinbarungen treffen kann, um sein Studium und den Sport zu vereinbaren.
Innovative Bachelor-Arbeit für die Zukunft
Neben seinem sportlichen Einsatz bereitet Koch auch eine innovative Bachelor-Arbeit vor, die thematisch eng mit seinem Sport verbunden ist. Er entwickelt ein Messsystem mit einem Beschleunigungssensor für Ruderboote, um die Leistung des Teams noch genauer analysieren zu können. Mit diesem praxisorientierten Ansatz möchte er eine Lücke schließen und die Messdaten für Trainer und Trainerinnen zugänglicher machen.
Florian Koch ist zuversichtlich, dass sein System bald praxistauglich sein wird und ihm auch beruflich neue Möglichkeiten eröffnen kann. Sein langfristiges Ziel ist es, als Steuermann des Deutschland-Achters bei den Olympischen Spielen 2028 dabei zu sein und sein Team zum Erfolg zu führen.