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Schwindende Unterstützung und wachsender Druck: Biden steht vor schweren Entscheidungen

Demokratische Partei in Sorge: Biden vor Rückzug aus US-Wahlkampf?

Die Spannungen innerhalb der Demokratischen Partei der USA steigen, da Präsident Joe Biden nach einer desaströsen TV-Debatte gegen Donald Trump mit sinkenden Umfragewerten konfrontiert ist. Der Druck auf den 81-Jährigen wächst, da sowohl interne Stimmen als auch öffentliche Kritik seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen fordern. Trotz seines Wunsches, eine zweite Amtszeit zu erreichen und Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zu verhindern, scheint die Zukunft Bidens ungewiss zu sein.

Umfragewerte im freien Fall

Nach den Umfragen von renommierten Instituten wie der «New York Times», CNN und dem «Wall Street Journal» ist Trump nun mit einer signifikanten sechs- bis achtprozentigen Führung vor Biden. Dies löst unter den Demokraten Nervosität aus und erhöht den Druck auf den amtierenden Präsidenten. Umfragen spielen in den US-Wahlen eine entscheidende Rolle und können maßgeblich die Unterstützung und Finanzierung eines Politikers beeinflussen.

Interner Druck auf Biden

Neben öffentlichen Forderungen nach einem Rückzug aus dem Rennen nehmen die internen Spannungen zu. Biden führte Krisengespräche mit hochrangigen Parteimitgliedern wie Chuck Schumer und Hakeem Jeffries, um seine Position zu festigen. Während das Weiße Haus versucht, Zweifel an der Eignung des Präsidenten zu zerstreuen, wächst die Anspannung innerhalb der Partei, ob Biden weiterhin im Rennen bleiben kann.

Bidens Stabschef appellierte an die Regierungsmitarbeiter, sich auf die staatlichen Angelegenheiten zu konzentrieren und den Druck aus den Nachrichten zu ignorieren. Die intensive Kommunikation des Präsidenten mit demokratischen Gouverneuren deutet darauf hin, dass er um deren Unterstützung bemüht ist, um seine Position zu stärken.

Biden beharrt auf seiner Kandidatur

Trotz Gerüchten über einen möglichen Rückzug aus dem Rennen betonte das Weiße Haus mehrfach, dass Biden im Präsidentschaftswahlkampf verbleiben werde. Das Unterstützerteam von Ex-Präsident Trump versucht, die Stellvertreterin Kamala Harris als Ersatzkandidatin für Biden darzustellen, während Spekulationen über einen möglichen Wechsel die sozialen Medien überfluten.

In den kommenden Tagen will Biden seine Präsenz in wichtigen Bundesstaaten verstärken, um seine Anhänger zu mobilisieren und einen klaren Kurs für den weiteren Wahlkampf zu setzen. Die Entscheidung, ob Biden weiterhin im Rennen bleibt, könnte die politische Landschaft der USA entscheidend beeinflussen.

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