Mecklenburg-Vorpommern – Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich kürzlich am Bahnhof in Pasewalk, als ein 57-jähriger Pole betrunken im Gleisbett einschlief. Dies führte dazu, dass ein Güterzug auf dem Gleis Richtung Stralsund gestoppt werden musste, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Mitarbeiterin der Deutschen Bahn entdeckte den Mann kurz nach Mitternacht und alarmierte sofort die Bundespolizei. Glücklicherweise wurde der Pole von den Beamten gefunden, wie er bereits auf dem Bahnsteig saß, nachdem die Mitarbeiter der DB AG ihn sicher aus dem Gleisbett geholt hatten.
Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann einen Alkoholgehalt von 2,61 Promille im Blut hatte. Aufgrund seines Zustands wurde er zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht, durfte seinen Rausch ausschlafen und konnte am nächsten Morgen die Dienststelle verlassen.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Problematik des Alkoholkonsums und die damit verbundenen Risiken. Es zeigt deutlich, wie Alkoholmissbrauch das Leben und die Sicherheit sowohl des Betrunkenen als auch anderer gefährden kann, insbesondere wenn es zu solch lebensbedrohlichen Situationen wie dem Einschlafen im Gleisbett kommt.
– NAG