Abraham Lehrer: Ein Meilenstein für die jüdische Gemeinschaft in Potsdam
Die Eröffnung des neuen Synagogenzentrums in Potsdam markiert einen bedeutenden Tag für die jüdische Gemeinschaft in der Stadt. Der Präsident der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), Abraham Lehrer, zeigte sich erfreut über die Fertigstellung dieses lang ersehnten Projekts.
Das neue Zentrum bietet der Gemeinschaft nicht nur einen geschützten Raum, sondern fungiert auch als Ort der Begegnung zwischen der jüdischen und nicht-jüdischen Bevölkerung. Lehrer betonte die Offenheit des Zentrums und die Möglichkeit für alle, an den Aktivitäten und Festivitäten teilzunehmen. Trotz der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen bleibt das Zentrum ein Ort der Inklusion und des kulturellen Austauschs.
Die Eröffnung am 7. Oktober war nicht nur ein symbolischer Meilenstein, sondern unterstreicht auch die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs und des respektvollen Miteinanders. Die Integration eines solchen bedeutenden Gebäudes mitten im Stadtzentrum ist ein klares Zeichen für die Vielfalt und Toleranz, die in Potsdam gelebt werden.
Abraham Lehrer hob hervor, dass das neue Synagogenzentrum nicht nur ein Ort des Gebets und der Rituale ist, sondern auch eine kulturelle Bereicherung für die gesamte Gemeinschaft darstellt. Die Eröffnung dieses Zentrums schafft neue Möglichkeiten für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen.
– NAG