Neue Perspektiven für das Handwerk: Chancen durch KI und Robotik
Das Handwerk steht traditionell für Fortschritt und Innovation. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger betont die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Robotik für die Branche. Durch das neu aufgelegte Förderprogramm Digitalbonus sollen Handwerksbetriebe gestärkt werden, um die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten bietet die Integration von Robotern und KI neue Möglichkeiten, insbesondere angesichts des steigenden Fachkräftebedarfs.
Im Rahmen des Tag des Handwerks in Ansbach betonte Aiwanger vor 250 Gästen die Bedeutung von KI für die Schaffung neuer Produkte, Dienstleistungen und Techniken. Ziel ist es, die Rentabilität zu steigern und junge Menschen für modernisierte Handwerksberufe zu begeistern. Durch eine Investitionsoffensive in die berufliche Bildung sollen neue Technologien und Wissen miteinander verbunden werden, um die Handwerksberufe attraktiver zu gestalten.
Aiwanger strebt nach einer Gleichstellung von technologischem Fortschritt und beruflicher Bildung im Handwerk. Hochmoderne Ausbildungseinrichtungen sollen jungen Menschen die Möglichkeit bieten, KI und Robotik praxisnah zu erleben und kreativ einzusetzen. Das bayerische Handwerk spielt eine wesentliche Rolle in der Wirtschaft des Freistaats, wobei über 210.000 Unternehmen einen Umsatzanteil von 10 Prozent und über 950.000 Beschäftigte eine stabile Grundlage für Wachstum und Beschäftigung bieten.
Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen versichert Aiwanger den Handwerksbetrieben seine Unterstützung. Das Handwerk bildet das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft, unabhängig von urbanen oder ländlichen Regionen. Es sorgt für Wachstum, Beschäftigung und Lebensqualität in allen Bereichen. Die Förderung von KI und Robotik wird somit zu einer entscheidenden Säule für die Zukunftsfähigkeit des Handwerks in Bayern.
Ansprechpartner:
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
Pressemitteilung-Nr. 273/24 – NAG