Joe Biden bestätigt seinen Willen, im Amt zu bleiben
Der amtierende Präsident Joe Biden hat bei einem Grillfest für aktive Militärangehörige im Garten des Weißen Hauses klargestellt: „Ich gehe nirgendwo hin.“ Diese Äußerung erfolgte inmitten der aufgeheizten Debatte um seine Eignung als Präsidentschaftskandidat.
Seit seinem kritisierten TV-Auftritt gegen Donald Trump kämpft Biden entschlossen, seine Präsidentschaftskandidatur zu verteidigen. Trotz einiger Unsicherheiten in den Medien möchte er am Freitag in einem TV-Interview seine Eignung unter Beweis stellen. Dieses Interview wird in der deutschen Nacht zum Samstag ausgestrahlt und erfordert, dass er frei spricht, ohne auf einen Teleprompter zurückzugreifen.
Bidens Gesundheit und seine körperliche Verfassung sind ebenfalls Gegenstand öffentlicher Diskussion. Berichten zufolge plant er, seine abendlichen Termine einzuschränken, um ausreichend Schlaf zu bekommen und damit seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Diese Entscheidung stieß bei einigen Gouverneuren auf Unzufriedenheit, da sie die Möglichkeit zur direkten Kommunikation mit dem Präsidenten einschränkt.
Donald Trump fordert erneut ein TV-Duell
Der republikanische Herausforderer Donald Trump hat Joe Biden zu einem weiteren TV-Duell aufgefordert, bei dem nur die beiden Kandidaten auf der Bühne stehen sollen. Trump nutzt Bidens momentane Schwäche, um seine eigene Kompetenz hervorzuheben und betont, dass bei einer erneuten Debatte Bidens Fähigkeiten deutlich zum Vorschein kommen werden.
Ein zweites TV-Duell zwischen den beiden ist bereits geplant für den kommenden September, nachdem Biden offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gekürt wird. Es bleibt jedoch offen, ob die aktuellen Debatten und Zweifel in Bidens eigener Partei seine Kandidatur gefährden könnten.
– NAG