Folgen eines Brandes bei Birkenstock: Gemeinschaftliche Unterstützung in Görlitz
Frühmorgens ereignete sich ein tragisches Ereignis in der Fabrik von Birkenstock in Görlitz. Eine Maschine geriet in Brand, was zu Verletzungen mehrerer Mitarbeiter führte.
Bei dem Vorfall um 3:40 Uhr im Dachgeschoss der Halle 29 waren etwa 350 Mitarbeiter in der Nachtschicht anwesend. Während die meisten unverletzt blieben, erlitt eine Person einen Stromschlag und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Zusätzlich wurden sieben Personen aufgrund einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt.
Unterstützung durch Spezialkräfte und Gemeinschaft
Mit insgesamt 50 Feuerwehrleuten, darunter neun Spezialkräfte, wurde der Brand unter schwerem Atemschutz gelöscht. Eine zweite Löschleitung und der Abbau der Absauganlage waren erforderlich, um das Feuer vollständig zu kontrollieren. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde die Halle an die örtliche Polizei übergeben.
Der Brandschaden beläuft sich auf mindestens 30.000 Euro, aber die wahre Wirkung zeigt sich in der Solidarität der Görlitzer Gemeinschaft. Der Produktionsstandort von Birkenstock in Görlitz beschäftigt insgesamt etwa 1.900 Mitarbeiter und ist somit von großer Bedeutung für die Region.
– NAG