Kaufbeuren: Stadt investiert in verbesserte Grüngut-Entsorgung
In Kaufbeuren sorgt das neue Wertstoffzentrum für Diskussionen über die Grüngut-Entsorgung. In Neugablonz sind Probleme mit Gartenabfällen weiterhin präsent. Die Stadt reagiert auf die Kritik.
Die Entsorgung von Grüngut in Kaufbeuren steht im Fokus der Aufmerksamkeit, seit das neue Wertstoffzentrum an der Buronstraße eröffnet wurde. Die Umgestaltung, die die alten Wertstoffhöfe ersetzt, stößt auf gemischte Reaktionen in der Bevölkerung.
Eine der kritisierten Neuerungen ist die Anordnung der Container, die an einem Bahnsteig erinnert. Die Bevölkerung hat bereits liebevolle Spitznamen wie „Sackbahnhof“ oder „Müllheim“ für das Zentrum entwickelt. Trotzdem betont der städtische Entsorgungschef Christoph Mayer, dass es keine größeren Anlaufschwierigkeiten gab und die Mehrheit der Kaufbeurer zufrieden ist.
Die Debatte über die Grüngut-Entsorgung spitzt sich jedoch weiter zu, insbesondere in Neugablonz, wo Probleme mit der Entsorgung von Gartenabfällen bestehen. Die Stadt ist daher gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, um auf die Kritik zu reagieren.
Unabhängig von den kontroversen Meinungen zeigt die Investition in das neue Wertstoffzentrum Kaufbeurens Engagement für eine verbesserte Abfallentsorgung. Die Stadt setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Umwelt und die Lebensqualität der Bürger.
Autor: Alexander Vucko
Datum: 05.07.2024 | Stand: 18:00 Uhr
Quelle: Nachrichten aus Kaufbeuren
– NAG