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Modernisierung des Tutzinger Gymnasiums: Ein Blick in die Zukunft

Neue Perspektiven für das Tutzinger Gymnasium

Das Gymnasium in Tutzing steht vor einer umfassenden Sanierung. Dieser Transformationsprozess wird nicht nur die baulichen Strukturen erneuern, sondern auch eine Neugestaltung des Lernumfelds und pädagogische Konzepte mit sich bringen.

Die jetzige Generalsanierung des Gymnasiums in Tutzing wurde kürzlich vom Kreiskämmerer Stefan Pilgram und dem Architekten Alexander Bauer von BKS & Partner dem Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur des Landkreises Starnberg vorgestellt. Der Landkreis übernahm die Trägerschaft des Gymnasiums im Jahr 2018.

Neue Wege im Bildungsbereich

Ein zentraler Fokus der Sanierung liegt auf einem modernen Raumkonzept, das den veränderten Anforderungen an den Unterricht und pädagogische Ansätze gerecht wird. Dieser Wandel wird durch den Besuch von Vertretern des Schulausschusses an Gymnasien in Neubiberg und Grünwald sowie durch die Beratung von Dr. Otto Sybold vom Institut für Schulentwicklung in Überlingen unterstützt.

Die Schwerpunkte der Schule sollen auch nach der Sanierung beibehalten werden, darunter die Ausrichtung auf Sprachen und Wirtschaft sowie die Bereiche Chor, Orchester und Theater. Besonderes Augenmerk wird zudem auf die Erweiterung der ganztägigen und nachmittäglichen Betreuungsangebote gelegt. Hierfür ist der Abriss der aktuellen Turnhalle und der Bau eines Neubaus im Südwesten geplant.

Finanzielle Unterstützung für die Zukunft

Die Generalsanierung des Gymnasiums wird vom Freistaat Bayern finanziell unterstützt. Genauere Angaben zu den Kosten stehen noch aus. Die ehemalige Bürgermeisterin von Tutzing, Marlene Greinwald (FW), äußerte sich positiv über die bevorstehenden Veränderungen und betonte die Bedeutung des lang erwarteten Renovierungsprojekts.

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NAG

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