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Tragischer Tram-Unfall in Kassel: KVG prüft Sicherheitsmaßnahmen

Ein tragischer Unfall erschütterte die Stadt Kassel, als ein Mann am Mittwochmorgen an der Haltestelle „Walther-Schücking-Platz“ bei einem Vorfall mit einer Straßenbahn ums Leben kam. Dieses schreckliche Ereignis erinnert an einen ähnlichen Unfall, der sich bereits im Juni 2022 ereignete, als ein 81-Jähriger an der Haltestelle „Weserspitze“ ebenfalls tragisch ums Leben kam.

Die Sicherheit im öffentlichen Verkehr

Der Unfall hat die Kasseler Verkehrsgesellschaft dazu veranlasst, neue Sicherheitsmaßnahmen zu prüfen. Es stellt sich die Frage, wie solche lebensbedrohlichen Unfälle verhindert werden können. Andere Städte und Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

Die KVG äußerte, dass sie bereits seit Ende 2013 aneinandergekoppelte Straßenbahnen einsetzt, um mehr Fahrgäste befördern zu können. Trotzdem stehen sie vor der Herausforderung, die Sicherheit der Tram-Kupplungen zu gewährleisten. Mögliche Lösungen werden diskutiert, während die Videoaufzeichnungen des Unfalls noch ausgewertet werden.

Unfälle vermeiden: Neue Prüfung angekündigt

In Anbetracht des bedauerlichen Vorfalls betont die KVG ihr Mitgefühl für die Hinterbliebenen und die betroffenen Kollegen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Betreten der Gleise an bestimmten Stellen aus Sicherheitsgründen untersagt ist. Die KVG kündigte an, das Thema in einer internen Unfallkommission nochmals zu bewerten, um mögliche Sicherheitsvorkehrungen zu prüfen. Alle Beweismittel werden der Ermittlungsbehörde zur Verfügung gestellt.

Es bleibt zu hoffen, dass durch diese Maßnahmen und Prüfungen zukünftige Unfälle in Kassel vermieden werden können und die Sicherheit im öffentlichen Verkehr gewährleistet ist. (Andreas Hermann)

NAG

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