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Die Bundespolizei hat am Samstagmorgen, dem 6. Juli 2024, einen 39-jährigen Polen auf der Autobahn 52 in Niederkrüchten verhaftet. Dies geschah im Rahmen der grenzüberschreitenden Maßnahmen im Zuge der EURO 2024. Der Mann wurde von den italienischen Behörden mit einem internationalen Haftbefehl gesucht, da er wegen schwerer Sexualstraftaten verurteilt wurde.
Nach einem Abgleich mit den Datenbanken stellte sich heraus, dass der Gesuchte eine Strafe von drei Jahren und vier Monaten wegen Vergewaltigung zu verbüßen hat. Die Bundespolizei nahm den Mann sofort fest und brachte ihn zur weiteren Bearbeitung zum Bundespolizeirevier in Kempen. Anschließend wurde der Rumäne dem Haftrichter beim Amtsgericht Mönchengladbach vorgeführt.
Diese Verhaftung verdeutlicht die enge Zusammenarbeit der europäischen Behörden, um Straftäter grenzüberschreitend zu verfolgen und der Justiz zuzuführen. Die Maßnahmen zur Sicherheit im Rahmen der EURO 2024 tragen somit nicht nur zum Schutz der Fans bei, sondern auch zur Fahndung und Verhaftung international gesuchter Verbrecher.
Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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