Vom Erfolgsweg des FC Bayern und einem Seitenhieb gegen Konkurrenz
Der FC Bayern München, unter der Führung von Herbert Hainer seit November 2019, steht derzeit vor einer Herausforderung im Angesicht einer ungewohnten sportlichen Krise. Hainer, der Vereinspräsident, gibt Einblicke in seine Strategie, um den Verein wieder auf Kurs zu bringen.
Ein wichtiger Grundsatz für Hainer ist es, dass der FC Bayern stets seinem eigenen Weg treu bleiben muss. In einem Interview mit der AZ verdeutlichte er diese Haltung und richtete dabei einen Seitenhieb gegen finanziell stark unterstützte Teams wie Manchester City und Paris Saint-Germain.
„Wir müssen unseren FC-Bayern-Weg gehen, ohne Großinvestoren, wie andere internationale Topklubs weiter in der europäischen Spitze mitspielen“, betont Hainer, ehemaliger CEO von Adidas. Statt auf große Geldgeber setzt der Verein verstärkt auf die Förderung von Eigengewächsen.
Der Fokus auf die Jugend
Da der FC Bayern ohne den Rückhalt eines übermächtigen Sponsors möglicherweise nicht mit den finanzstarken Konkurrenten mithalten kann, wird die Bedeutung des eigenen Nachwuchs immer größer. Der FC Bayern Campus wird dabei zu einem zentralen Element, um Talente wie Jamal Musiala und Aleksandar Pavlovic zu entwickeln.
Der Erfolg des Vereins soll somit nicht nur von teuren Transfers abhängen, sondern von einer ausgewogenen Mischung aus etablierten Stars und talentierten Nachwuchsspielern. Hainer betont die Bedeutung dieser Strategie, um die Erfolgsgeschichte des FC Bayern fortzuschreiben.
Mit einem Fokus auf die Jugend und einer klaren Ablehnung von großzügigen Finanzierungen durch externe Geldgeber sichert sich der FC Bayern München weiterhin einen Platz an der Spitze des europäischen Fußballs – auf seine ganz eigene, traditionsbewusste Art.
– NAG